Keine Story
nur BRENNLUST
Viele kennen dieses Gefühl - man steht inmitten der Natur und kommt zur Ruhe - und nach vollbrachter Arbeit, z.B. dem Ernten von Früchten, deren Reifeprozess man von Frühling bis Herbst verfolgt hat - verbreitet sich eine tiefe Entspannung und Zufriedenheit. Dieses Gefühl ist der Grund, weshalb ich vor über zehn Jahren eine Ausbildung zur Brennerin absolviert habe und in meine Heimat nach Wahlwies - ein Örtchen zwischen dem Hegau und dem Bodensee, zurückgekehrt bin. Die Marke Brennlust habe ich dann 2016 ins Leben gerufen. Diese Region ist nicht nur eine wunderschöne Landschaft zum Betrachten und Verweilen, sondern auch eine prädestinierte Gegend um diesem Gefühl nachzugehen.
Jahrzehntelange Erfahrung, die im Generationenwechsel nicht verloren geht.
Auf unserem Hof wird nun in 4. Generation gebrannt. Ich habe das Glück, dass ich von den Erfahrungen meines Vaters Otto profitieren kann. Mein Vater selbst hatte dieses Glück nicht, denn mein Opa ist leider sehr früh gestorben.
Mein Vater hat sich damals das Brennen selbst beigebracht: Mit Fachliteratur und pedantischem Anspruch an Qualität hat er sich ans Werk gemacht. Zusammen mit meiner Mutter Brigitte wurde das Destillat-Sortiment erweitert, erfolgreich an Prämierungen teilgenommen und immer wieder in diesen Betriebszweig investiert.
Was meine Eltern "nebenher" als Hobby aufgebaut haben, darf ich heute im Vollerwerb weiterführen. Ein Grundstein, auf dem sich optimal bauen lässt. Vielen, vielen Dank.
Es braucht keine abenteuerliche Geschichte. Es braucht nur Brennlust.
Die Freude am Verkosten neuer Produktkreationen, das Tüfteln an neuen Rezepturen, gepaart mit der Faszination und dem Respekt für das traditionelle Brennerhandwerk macht diesen Beruf zu einer wahren Freude.
Es gibt keine aufregende Geschichte oder ein geheimnisvolles Rezept, das auf einem Dachboden gefunden wurde. Wir haben einfach Freude daran, leckere, authentische Destillate zu erzeugen.
Eine Sache der Haltung.
Wir sind ein kleiner Familienbetrieb und legen bei unserer Arbeit den Fokus auf Qualität statt Quantität. Alle Waren werden von meiner Familie und mir persönlich geerntet oder beschafft, geprüft und gemeinsam mit unseren brennlustigen Helfern in Handarbeit weiterverarbeitet. Die Rezepturen, nach denen wir brennen, wurden von uns selbst, teils über mehrere Monate, kreiert.
Wir werden auch langfristig ein kleiner Familienbetrieb bleiben. Denn nur so können wir unsere Philosophie und unseren Qualitätsansprüchen gerecht werden. Auch wenn es bedeutet, dass es unsere Destillate immer nur in begrenzter Stückzahl geben wird.
Andrea Koch
Ihr Brennerin
Familienbetrieb in 4. Generation
Unseren Betrieb führen wir ohne Mitarbeiter. Meine Eltern Otto und Brigitte arbeiten zum Glück noch komplett mit. Selbst während der Erntezeit haben wir lediglich Erntehelfer aus dem eigenen Familien- und Freundeskreis.
Produktion in Kleinen Chargen & sorgfältiger Handarbeit
Die Produktion unserer Destillate und Liköre findet bei uns auf dem Hof Eigenleistung statt. Durch die aufwendige Handarbeit (z.B. Schälen von Zitrusfrüchten) können wir nur kleine Chargen herstellen. Auch wenn dies mehr Arbeit bedeutet, können wir dadurch ein 100 % natürliches, authentisches Getränk garantieren.
Verzicht auf Abrundungszucker in unseren Destillaten
In unseren Destillaten befindet sich keinerlei Abrundungszucker. Uns ist ein ehrliches, vollkommen authentisches Destillat besonders wichtig. Abrundungszucker ist leider keine deklarationspflichtige Angabe, im Gegenteil: Leider dürfen wir den Verzicht auf Abrundungszucker auf unseren Etiketten nicht deklarieren!
Authentische, traditionelle Herstellungsweise
Wir verarbeiten ausschließlich 100 % natürliche, authentische Zutaten. Wir setzen etwa einen Johannisbeerenlikör auf frischen, reifen Schwarzen Johannisbeeren an, so wie es auch vor 100 Jahren gemacht wurde. Einfacher und billiger wäre es, natürliches Johannisbeerenextrakt, bzw. -aroma mit Alkohol zu mischen. Wir finden das nicht authentisch, daher finden Aromastoffe und Extrakte keinen Platz in unserem Haus.
Eigener, kleiner Obstbaubetrieb mit 2 Hektar
Wir haben ca. 2 Hektar Obstbau, was hier am Bodensee sehr klein ist. Das meiste davon sind Äpfel, Birnen und Quitten, aber auch Steinobst wie Kirschen, Mirabellen, Zwetschgen, Löhrpflaume und Zibarte bauen wir selbst an. Derzeit stellen wir teilweise von Tafelobst auf Streuobst um. Alte Sorten finden Platz, die gegenüber Krankheiten resistenter sind und dadurch weniger Pflanzenschutz benötigen.